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Ehemalige Subkulturen. Genau. In diesem Fall werden die heute Rentner genannt.

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The Return of Pop Shop

Ich lasse Paul an Bord?

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Es gibt sie noch, die Antiatomsonnen - hier sogar im Doppelpack.


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Der Umriss von Sylt ist heute ein anderer, Herr 313.

Historisch betrachtet müsste die Sansibar eigentlich auf Helgoland sein, aber bitte.

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Treffender geht's nicht – ehemalige! Verkehrter Mainstream ...

Im übrigen halte ich diese Mitmach-Seite für philosophischste.
Werter Stubenzweig, da mag ich Ihnen zustimmen!
Seit ich ein Auge darauf habe, stelle ich auch fest, dass sich heuer nur noch Sonderlinge auf der Heckscheibe outen.
Früher hatte jeder mindestens einen Antiatom- oder Herz-für-Kinder-Aufkleber oder einen Sylt-Umriss, heute gibts noch nicht mal mehr ein D-Schild.
Sonderlinge, wir kriegen Euch! Alle!
Vielleicht mag in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten der Rückgang der individuellen - "Wir sind alle Individuen!" - Selbstäußerung, äh -bezichtigung, mit der Sorge um den Wiederverkaufswert zu tun haben. Dagegen spricht, dass eben so schöne Medien des selbstentlarvenden Bekennertums wie Buttons, bedruckte T-Shirts oder endlich auch Tattoos ebenfalls auf dem Rückzug sind. Nur die Plastik-, Jute- und andere Tüten scheinen sich stabil zu behaupten. Kann mich aber auch täuschen, da es in den Benz-Baracken sicherlich anders ausschaut als im Philosophenweg.
Da ist es allerdings bemerkenswert, dass in Zeiten zunehmender Uniformierung sich die Leute hemmungslos in facebook & co ausbreiten.

Ich habe übrigens selbst 2 Aufkleber hintendrauf und bin somit wohl selbst ein Sonderling (uff).

Chor: "Wir sind alle In-di-vi-du-en!"
Einzelner: "Nein, ich nicht!"
Sie sollten umgehend Ihre Auto-Aufklebereien hier dokumentieren oder haben Sie das vielleicht sogar schon heimlich getan?
Wider Erwarten schaut es, zumindest was das Heckscheibenbekennertum angeht, in den Benz-Baracken nicht anders aus, als im Philosophenweg.
Unterschiede gibt es da natürlich in der Themenwahl, das Fahrzeug "Monnem Crime" stand beispielsweise quasi vor der Tür von Frau Zehnbauer, während man in "besseren" Gegenden eher darüber aufgeklärt wird, wann und wo jemand seinen höheren Schulabschluss gemacht hat.
Aber von der Häufigkeit her ist es relativ gleich - es ist selten geworden.
Um so wichtiger und verdienstvoller, dass dieses bedeutende kulturelle Erbe aus dem letzten Jahrtausend auf dieser Seite für die Nachgeborenen und die Ewigkeit bewahrt wird. Amen.

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Schnee von gestern >>